"Gut" gewesen
Einst war das Gut Hundsmühlen ein Geschenk des Grafen von Oldenburg an seine Verlobte. Heute steht das ca. 1890 erbaute Gutshaus unter Denkmalschutz. Insbesondere aufgrund der besonders aufwendig und repräsentativ gestalteten Eingangsseite mit einem Schaugiebel sowie einem Turm im Stil der sogenannten Neugründerzeit gilt das Gebäude als ortsbildprägend. Unmittelbar an das Gutshaus, welches in der Zeit von 1931 bis 1973 als Gasstätte genutzt wurde, grenzten die Wirtschaftsgebäude des landwirtschaftlichen Betriebes an. Ein Teil der Stallungen und das Gaststättengebäude selbst wurden durch Feuer beschädigt. Während das große Stallgebäude und der Saalanbau nicht wieder errichtet wurde, konnte das Gutshaus Ende der 70er Jahre saniert werden und beherbergte anschließend 30 Jahre verschiedene öffentliche Einrichtungen wie z.B. eine Begegnungsstätte, Büronutzungen (die Biologische Schutzgemeinschaft Hunte, die Ländliche Erwachsenenbildung) und eine Außenstelle der Deutschen Post.
(historische Aufnahmen)